Medikamenten-Bedarfsartikel
Pillendrücker, Pillendosen, Tablettenteller, Tablettencrusher, Medikamententabletts oder Tablettendispenser sowie Mörser für Tabletten und Einnahmelöffel für flüssige Verabreichungen sind unter der Rubrik "Medikamenten-Bedarfsartikel" zu entdecken. Da es sich hier um Klinik- und Praxisbedarf handelt, sind die Gebinde entsprechend groß. Für Stationsschwestern und Altenpflegerinnen sind solche Medikamenten-Bedarfsartikel ein nützliches Utensil, das die Arbeit erleichtert.
Medikamente kommen in verschiedenen Verabreichungsformen und in unterschiedlichen Verpackungsarten in den Handel. In Altenheimen oder Krankenhäusern hat man es mit großen Mengen sehr unterschiedlicher Präparate zu tun. Die medizinischen Tools, die wir unter dieser Überschrift anbieten, sind nur zum Teil Verbrauchsgegenstände. Die meisten Produkte sind langlebig. Sie werden aber in einer Klinik auf jeder Station mehrfach gebraucht. Daher sind unsere preisgünstigen Großgebinde sinnvoll und kostensparend.
Die Verabreichung von Tabletten und anderen medizinischen Präparaten
Um für jeden Patienten die Tagesdosis Medikamente vorzubereiten, sind verschiedene Hilfsmittel erfunden worden. Damit können einzelnen Patienten die Tabletten eines Tages verabreicht werden. Der Patient muss nicht selbst an die Einnahmezeiten denken. Zunächst aber muss eine Pflegekraft oder Krankenschwester mit einem Tablettendrücker die Tabletten aus einem Blister befreien. Manchmal nutzt sie einen Tabletten-Teller zum Zerteilen von Tabletten. Ein anderes Mal setzt die Hilfskraft einen Tablettencrusher, ein Medizintablett oder einen Medikamentendispenser ein. Sie verabreicht flüssige Präparate mit einem Einnahmelöffel oder einem kleinen Becher. Der Tablettenmörser dient dem Zerstoßen von geformten Präparaten in Pulver. Diese ist Patienten mit Schluckbeschwerden leichter zuzuführen.
Da solche Hilfsmittel sehr praktisch sind, werden sie zum Teil auch von Menschen im Privathaushalt genutzt. Kurheime und Reha-Kliniken verwenden ebenfalls Tabletten-Teller und anderes, um die medizinische Versorgung der Patienten sicherzustellen. Auch in der Tiermedizin dienen solche Tools. Beispielsweise kann jemand mittels Tablettencrusher eine bitter schmeckende Tablette zerkleinern. Anschließend kann ein Tierhalter seinem Hund das Pulver in einem Stück Leberwurst verabreichen. Manches Tool ist zugleich ein Tablettencrusher und ein Tabletten-Teller. Dieser kann auch als Pillendose fungieren. In einen Medikamentendispenser können Patienten den Tablettenvorrat für eine ganze Woche einlegen. Der Patient vergisst dann keine Einnahme. Das ist insbesondere für ältere Menschen eine hilfreiche Unterstützung Sache. Auf einem Medizintablett mit entsprechenden Stellflächen kann eine Hilfskraft Becher mit Tabletten positionieren. In anderen Varianten kann ein Medizintablett Platz für kleine Plastikbecher und diverse Medikamentendispenser aufweisen. Solche Tabletts sind beispielsweise in Alten- und Pflegeheimen in Gebrauch. Unterwegs kann jeder seine Medikamente in einer Tablettenbox mit abgedeckten Einzelfächern mitführen.
Viele Medikamente müssen verteilt werden
Jeder Mensch, der Kinder hat, kennt den Einnehmelöffel von Sanostol. Tierbesitzer oder pflegende Angehörige haben vielleicht schon einmal einen Pillenmörser genutzt. Auch der Pillendrücker kann hilfreich sein, um einem geschwächten Menschen die Arbeit abzunehmen. Die aus dem Blister gedrückten Tabletten können dann verschreibungsgemäß in die Tablettenbox oder einen Dispenser einsortiert werden. Gegebenenfalls werden sie vor der Verabreichung mit dem Tablettenmörser zerkleinert und mit etwas Wasser eingenommen. Der Einnehmelöffel dient lediglich flüssigen Verabreichungen wie Hustensaft. Man bemisst damit die Einnahmedosis. Das Medizin- oder Medikamententablett findet man kaum je in einem Privathaushalt. Es ist für viele Patienten einer Station gedacht. Ein Medikamententablett kann bis zu 90 kleine Medikamentenbecher fassen. Die kleinen Tools wie der Pillendrücker, die Tablettenbox für unterwegs oder die Pillendose mit Einteilungsfächern für Tablettenvorräte einer ganzen Woche sind auch im Privathaushalt sehr beliebt.
Die Frage ist aber, wie viel Geld man für solche Tools investieren kann oder möchte. Außerdem ist zu beachten, dass eine Pillendose oder ein Pillendrücker von uns in Großgebinden an den Kunden ausgeliefert wird. Die großen Verpackungseinheiten weisen bereits darauf hin, dass man bei privaten Nutzungswünschen andere Einkaufsquellen nutzen muss. Möchte eine Privatperson von solch nützlichen Tools profiteren, wendet sie sich an eine Apotheke oder einen Versandhandel wie Amazon. Auch dort werden Interessierte sicher einen Tablettenmörser erhalten können, aber als Einzelstück. Im klinischen oder Pflegekontext bestellt meist eine zentrale Stelle solche Tools. Diese Stelle verteilt sie dann aufgrund einer Nachbestellung an die angeschlossenen Verbundkliniken oder Pflegeeinrichtungen weiter. Dort wird ein Tool wie das Medikamententablett lange genutzt. Einnehmelöffel gehen öfter verloren. Sie werden nach der Nutzung entsorgt oder müssen nach jeder Benutzung sterilisiert werden.