Klinik-Patienten-Bedarfsartikel
In Kliniken oder Rettungswagen werden Patienten fachgerecht versorgt. Dazu dienen unsere Klinik-Patienten-Bedarfsartikel. Zu diesen rechnen wir Rettungsdecken, Patienten-Namensbänder, Patientenhalter, Einweg-Zungenreiniger, Urinbeutelhalter oder Kältebeutel - auch als Coolpacks bekannt - , mit denen man Schwellungen kühlen kann. Auch unsere Plastik-Nierenschalen, Digital-Fieberthermometer, Baby-Rettungsdecken, Einwegdecken, Urinflaschen oder Pulssanduhren sind in Kliniken und Reha-Einrichtungen ständig in Benutzung. Zur Sparte "Klinik-Patienten-Bedarfsartikel" zählen wir auch Wärmflaschen, Einwegrasierer oder Patientenumhänge. Sie finden noch viele weitere Produkte mit hohem Nutzwert in dieser Kategorie.
Hilfsmittel wie Fieberthermometer, Eispack-Beutel, Kältespray, Matratzenschoner oder eine Wärmflasche kennen viele Menschen von Kindesbeinen an. Andere Hilfsmittel wie der Urinbeutelhalter, die Plastiknierenschale, die Pulssanduhr oder Patientennamensbänder sind nur im Kontext von Krankenhäusern, Reha-Kliniken und Pflegeheimen üblich. Eine Rettungsdecke benutzt der THW als Katastrophenhilfe. Als Patient haben viele bereits mit einem Urinprobebecher zu tun gehabt. Stuhlprobengefäße bekommt man nicht ganz so häufig mitgegeben. Mit speziellen Dingen wie Einweg-Zungenreiniger, Urinflaschenbürste und Urinflaschen, Steckbecken, Einwegdecke oder Bettenabdeckhauben haben die meisten Menschen eher selten zu tun. Im Berufsleben vieler Menschen in Deutschland sind jedoch medizinische und pflegerische Utensilien tägliche Routine.
Rechtzeitige Bevorratung wird angeraten
Wenn ein Urinbeutelhalter, eine Rettungsdecke oder Stuhlprobengefäße fehlen, hat das Folgen. Die Patienten können nicht optimal versorgt werden. Zudem ist es eine Blamage, wenn wichtige Klinik-, Patienten-Bedarfsartikel nicht rechtzeitig nachbestellt werden. Oft wird die Bestellung von Urinflaschen, Einweg-Zungenreiniger, Plastiknierenschale und Pulssanduhr daher zentral geregelt. Einen Eispack-Beutel könnte man improvisieren, eine Einwegdecke aber nicht. Manches ist aus hygienischen Gründen notwendig, anderes aus praktischen oder Handhabungsgründen. Eine Urinflaschenbürste kann wegen ihrer speziellen Form nicht einfach durch eine Abwaschbürste ersetzt werden. Es gibt heute moderne Varianten beim Fieberthermometer. Die gute alte Wärmflasche hat aber immer noch nicht ausgedient. Ein Kältespray kann schmerzhafte Blessuren von Sportlern betäuben. Wer Patientennamensbänder trägt, fühlt sich oft nur als Nummer in einem Betrieb, der einen einverleibt. Immerhin sind dadurch Verwechslungen bei einer OP weitgehend ausgeschlossen. Bei Demenz entwickeln Patientennamensbänder noch einen weiteren Nutzen. Matratzenschoner und Bettenabdeckhauben erleichtern den Pflegekräften die tägliche Arbeit. Hinter den Kulissen der Krankenzimmer werden täglich Betten gereinigt und frisch neu bezogen. Alles, was im Klinikkontext benötigt wird, muss am Platze sein und darf nicht ausgehen.
Kleine Utensilien mit großer Wirkung
Simple Dinge wie ein Steckbecken oder ein Urinprobebecher benötigen kein Zubehör. Bei einer Urinflasche ist eine Reinigungsbürste sinnvoll, beim Urinbeutel ein Urinbeutelhalter. Ohne diesen müsste man den Urinbeutel irgendwo ablegen. Einwegdecke und Einwegzungenreiniger sind Tools, die nach einmaliger Benutzung entsorgt werden. Es wäre zu kostenintensiv, wollte man diese medizinischen Utensilien einer Reinigung und Desinfektion unterziehen. Die Wärmflasche kann bei dementen oder narkotisierten Patienten eine Umhüllung bekommen, damit es nicht versehentlich zu Verbrühungen kommt. Eine erfahrene Krankenschwester benötigt keine Pulssanduhr, ein junger Medizinstudent aber schon. Er möchte ein Gefühl für die Dinge bekommen. Auf ein Fieberthermometer ist an sich Verlass - es kann von Patienten jedoch auch manipuliert werden. Daher sind die digitalen Thermometer sinnvoll, weil sie schneller und präziser Ergebnisse anzeigen. Außerdem enthielten die früher genutzten Fiebermessgeräte Quecksilber. Urinprobebecher und Gefäße für eine Stuhlprobe wandern nach der Abgabe durch den Patienten ins Labor. Sie dienen diagnostischen Zwecken und sind hygienische Lösungen für augenfällige Probleme.
Neue Lösungen für altbekannte Probleme
Auch Utensilien wie Stuhlprobengefäße unterliegen gelegentlichen Innovationen. Verbessert werden kann an medizinischen Bedarfsartikeln immer etwas. Oftmals ist die Größe oder Handhabung eines medizinischen Tools nicht optimal. Urinflaschen erleichtern es bettlägerigen Patienten, die Blase zu entleeren. Männer benötigen eine andere Flaschenform als Frauen. Die Bettpfanne ist eben nicht immer die praktischste aller möglichen Lösungen. Sie wird aber nicht gänzlich aussortiert, weil eine Urinflasche auch nicht immer die perfekte Lösung ist. Daher ist es gut, wenn man je nach Lage der Dinge mehrere Lösungsmöglichkeiten zur Verfügung hat. Matratzenschoner sind zum Beispiel heute oft Einwegprodukte mit laminierter Unterseite und saugfähiger Oberfläche. Damit entfällt das ständige Waschen. Die Kosten werden durch intelligent konstruierte Einwegprodukte ebenso reduziert wie die Umweltbelastungen. Ob das bessere Kosten-Nutzen-Verhältnis oder eine bessere Umweltbilanz tatsächlich der Fall sind, muss im Einzelnen geprüft werden. Aus heutiger Sicht ist es nicht mehr hinnehmbar, dass Einwegprodukte die Umwelt stärker belasten als früher verwendete Lösungen. Dagegen stehen aber hygienische Erwägungen, die wichtiger sein können.